16 Route 1. BUDAPEST. Rechtes Ufer:(20
Min.),
vorbei
an
einem
Denkmal
des
Bischofs
einer
halbrunden
Halle,
mit
dem
Standbild
des
Bischofs
kovits,
1902),
der
hier
im
J.
1046
den
Märtyrertod
starb.
Auf
dem
Plateau
(Umwanderung
lohnend)
die
ehem.
Zitadelle.
Prächtige
*Aussicht
(beste
Beleuchtung
gegen
Abend).
Unterhalb
des
Gipfels
das
Rest.
Gellérthegyi
Kiosk,
ebenfalls
mit
Aussicht.
6
Min.
nördl.
von
der
S.
13
gen.
Margaretenbrücke
das
St.
Lukas-
bad
(Lukács
fürdö;
Hotel
s.
S.
2),
mit
Schwimmbassins,
Schlammbad,
Kaltwasserheilanstalt
und
Konzertgarten.
Elektr.
Bahn
vom
West-
bahnhof
u.
a.;
Dampfboote
s.
S.
2.
Unweit
nördl.
das
Kaiserbad
(Császár
fürdö;
Pl.
C
1),
das
besuchteste
der
Ofener
mit
zehn
Quellen
(Temperatur
28-65°
C.),
einem
noch
aus
türk.
stammenden
Dampfbade,
großen
Schwimmbassins,
Hotel
und
Café-
Restaurant.
Aquincum.
—
Lokalbahn
vom
Pálffy
tér
(Pl.
C
2)
in
½
St.
für
40
32
h,
hin
u.
zurück
72,
52
h;
man
erkundige
sich
nach
der
Abfahrt
der
Züge.
Die
Bahn
führt
weiter
nach
(22km)
Szent-Endre.
Die
Bahn
führt
am
r.
Ufer
der
Donau
entlang,
r.
die
Margareten-
Insel
(S.
13),
und
folgt
jenseit
der
Haltestelle
bei
den
Schiffswerften
der
Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft
(Zutritt
werktags
gegen
20
h)
in
Alt-Ofen
(Ó-Buda,
S.
12;
elektr.
Bahn
vom
Westbahnhof
u.
a.;
Dampfboote
s.
S.
2)
der
Szt.-Endreer
Landstraße
bis
(7km)
Aquincum.
Östl.
gegenüber
dem
Bahnhof
die
Reste
der
römischen
Kolonie
Aquincum
(vgl.
S.
4
und
den
Führer
von
Kuszinsky);
er-
halten
sind
u.
a.
die
Fundamente
von
Bädern
und
einem
Mithras-
tempel.
Die
meisten
Fundstücke
werden
in
einem
kleinen.[,]
1894
erbauten
Museum,
mit
zweisäuliger
Vorhalle,
aufbewahrt
(freier
Zu-
tritt);
davor
einige
Sarkophage.
Südl.
von
hier
ein
Schuppen,
worin
ein
Mosaikfußboden,
kämpfende
Gladiatoren
Bahnhof
war
das
römische
hinter
dem
Bahndurchgang
(r.
ein
Whs.
mit
Garten)
links,
die
leid-
lich
erhaltenen
Grundmauern
eines
Amphitheaters
(86×75m
im
Durchmesser),
umgeben
von
einem
mit
Gras
bewachsenen
Rundwall.
Von
hier
nördl.
auf
einem
Fußweg,
an
den
Resten
einer
röm.
leitung
vorbei,
zum
(20
Min.)
Römerbad
(Római
fürdö;
Haltestelle
der
Lokalbahn),
mit
gutem
Gasthaus
und
schattigem
Garten.
Lohnend
ist
ein
Ausflug
nach
dem
*Schwabenberg
(Sváb-hegy;
471m),
w.
von
Ofen,
angeblich
so
genannt
nach
den
Reichstruppen,
die
1685
bei
der
Vertreibung
der
Türken
reichen
Villen,
als
Sommerfrische
sehr
besucht.
Zahnradbahn
(Fogaskerekü
vasut)
von
Városmajor
(Bahnhof
¼
St.
westl.
vom
Széna
tér,
durch
die
Retek
utcza;
vgl.
Pl.
A
3)
in
17
Min.
bis
zur
Stat.
Svábhegy
für
50
(hin
u.
zurück
80)
h,
bis
zur
Stat.
Széchenyi
hegy
in
21
Min.
für
60
h
(hin
u.
zurück
1
K);
Abfahrt
im
Sommer
nachm.
die
vollen
und
halben
Stunden.
Empfehlenswert
ist
die
Rückkehr
über
Auwinkel
(S.
17).
—
Elektr.
Bahn
nach
Városmajor
u.
a.
vom
Központi
Városház
(Pl.
E
5)
für
30
h
und
am
r.
Ufer
von
der
Franz
Josef-Brücke
(Pl.
E
6)
i [in]
16
Min.
für
30
h.
—
Droschke
s.
S.
2.